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Vernissage 21.11.2022 Abends; Laufzeit voraussichtlich bis Mai 2023
Am 21. November
2022 startet ecoplus die Jubiläumsausstellung „SYNERGIEN“ mit 25
Kunstschaffenden. Grund und Anlass zum Feiern ist das 25-jährige Bestehen von ecoart
(seit 2006 im Palais Niederösterreich/Herrengasse 13, 1010 Wien). Gezeigt werden Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die in diesem Zeitraum bereits bei ecoplus ausgestellt haben und solche,
die das erste Mal präsentiert werden. Kuratiert von Judith P. Fischer
Vernissage 1.10.2022 um 19 Uhr
Ausstellungszeitraum: 2.10.- 6.11.2022
im Projektraum der Kunstfabrik Grosssiegharts
„Meine Interessen?
Nun, grob vereinfacht -die Untersuchung dessen, was ein Bild sein kann-
und ich verfolge dies auch in diesem neuen Arbeitszyklus.
Die neuen Arbeiten sind frei in Motiven aber voller Motivationen.
Farbige abstrakte Arbeiten werden gezeigt, die als Anlässe zur Betrachtung dienen,
denn diese Interaktion und das Resultat im Betrachter macht dabei die eigentliche Wirkung aus.
Auf Grundlage der Evidenz über die Qualität einer Wahrnehmung abseits ihrer Messbarkeiten,
funktionieren diese ‚Anlässe‘ abseits eines konkret intellektuell zu verstehenden Konzeptes.
Diese Haltung jedoch rührt aus einer Entwicklung die das Bild und seine Auswirkungen an sich
in großem Maße ernst nimmt und daher nun das Spiel gewähren lässt.“
– Renata Darabant
Edition/Basel is an ongoing project, curated by Megan Adie (USA, Denmark) and Margarit Lehmann (CH).
Edition/Basel is a project in which artists from
Switzerland and abroad come together in
changing combinations. Most of the participants meet each
other for the first time. This year
they come from Armenia, USA/China, Turkey/Canada,
Lithuania, Poland, South Africa, South
Korea/France, Hungary/Austria and
Switzerland.
DEEp UP - is the title of this
exhibition.
Influenced directly by the collectively chosen title, the
artists created work under high pressure during the 12-day session.
They worked individually, but were inspired by each other. These challenges connect us.
Growing together through the common interest in
printmaking is in addition to artistic production, a central goal of Edition/Basel.
On display here at Salon Mondial is the result of the
short, intensively creative period of this
year's Edition/Basel, with work on display made at the
Druckwerk printmaking workshop.
Sibylle K. Völkin was invited to develop an
interpretation outside of printmaking.
Edition/Basel is supported by the Christoph Merian
foundation.
Artists:
Sona Andreasyan | Renata Darabant | Dorothee Dieterich |
Kamilè Jadeviciùté |
Hyesung Jung | Mateusz Otreba | Shohyung Park | Stella Pfeiffer | Ellyn Pretorius |
Nurgül Rodriguez | Talya Stein | Sibylle K. Völkin | Erin Zhao |
Vernissage am 19.9.2021, um 15
Uhr
Grußwort: Robby Risch, Oberbürgermeister Weißenfels
Einführung: Christina Simon/BRAND-SANIERUNG e.V.
Musik: Constantin Beyer/Leipzig
Übersetzung/ Support: Carolin Kunze/ Weißenfels
Veranstaltungen:
19.9.2021, um 11
Uhr
Treff bei Kunze
Johannes Kunze im Podiumsgespräch mit den Künstlern
01.10.2021, um 19
Uhr
Adelabert von Chamisso (1781-1838) – Peter Schlemihls wundersame Geschichte
Papiertheater mit Liedern zur Hakenharfe
Ulrike Richter/Leipzig
Bühne,Lesung,Gesang und Hakenharfe
Lieder zu adaptierten Gedichten Chamissos von Luise Reichardt, Anette von Droste-Hülshoff,Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schuhmann u.a. Werke zum Bühnenbild von Luise Duttenhofer, Johann
Wolfgang Goethe, Ferdinand Oehme u.a.
weitere Informationen unter: www.musikalischerbruekenschlag.com
16.10.2021, 19 Uhr
Buchpräsentation mit Lesung
Martin Wimmer
Felsenweiß
Martin Wimmer hat sich in seiner alten Heimatstadt Weißenfels mit scharfen Blick umgesehen und beschreibt mit Witz und klugem Verstand Menschen auf der Suche nach ihrer Vergangenheit
und einer neuen Identität.
Layout und Illustrationen von Christina Wildgrube und Pauline Franz Verlag Ille & Riemer- Leipzig, Weißenfels
6.11.2021, 16 Uhr
Finissage
Lesung im Rahmen der Landesliteraturtage
Katrin Seglitz
Schweigenberg
CHRISTINA SIMON
Druckgrafikerin und langjährige Kuratorin des Kunstprojektes BRANS-SANIERUNG war
2019/2020 als Artist in Residence in verschiedenen Druckwerkstätten Europas unterwegs. Ihr Weg führte von Wien (A) über Basel (CH), Amsterdam (NL), Odense (DK) bis nach Boras (SE). Dabei verstand
sie sich sowohl als Druckgrafikerin als auch AMbassador, um die eigene Region, in der die Druckgrafik seit der Reformation eine lange Tradition hat, nachaußen zu tragen. Das zeitweise
Heraustreten aus dem gewohntem Arbeits- und Lebensumfeld und das Eintreten in fremde Räume inspirierte sie nicht nur zu neuen Themen und Techniken, sondern sensibilisierte sie über das
Ästhetische hinaus für eine Dimension der Verbundenheit, die jenseits des Greif- und Aussprechbarem liegt. Das ist von unschätzbarem Wert! Maßgeblich dafür waren das gegenseitige Interesse und
die Offenheit der Künstler in den jeweiligen Werkstätten. Zwölf Künstlern sind nun eingeladen, ihre Druckgrafiken in der BRAND-SANIERUNG zu zeigen und hier miteinander in den Austausch zu
kommen.
Die Beteiligung von internationalen Künstlern stellt aber nicht nur eine Vernetzung im europäischen Maßstab zwischen den Kunstschaffenden her, sondern wirkt auch in einen Stadtteil hinein, in dem
sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund leben. Hier in der Neustadt von Weißenfels, wi die BRAND-SANIERUNG seit Jahren ihre Wirkungsstätte hat und Zeichen durch Kunst setzt.
Von 5.-8.8.2020 vertreten durch Galerie Michaela Seif (Stand 21)
an der Salzburg International Art Fair, mit Cyanotypien aus der Serie "Hotaru" (Glühwürmchen).
Neue Cyanotypien von Renata Darabant präsentiert durch Galerie Michaela Seif! Vielen Dank!
Schwerpunkt der Messeschau von Galerie Michaela Seif werden heuer die Themengruppen NATUR, ARCHITEKTUR UND FIGUR sein.
In vielfältigen und äußerst ansprechenden malerischen Ausdrucksformen – von abstrahierend bis realistisch - wurden diese umgesetzt von Ilona Rainer-Pranter, Leonard Sheil und Andy Wallenta,
ergänzt durch sehr schöne figurative Plastiken von Karin Frank und Ulla Reithmayr sowie durch interessante (Wand)Objekte von Kurt Müllner und János Szurcsik.
Ganz neue Cyanotypien von Renata Darabant und die sehr filigranen Wandobjekte von Ingrid Cerny runden die Präsentation ab.
Infos zur Messe und zum BMW-Shuttledienst: www.kunstsalonperchtoldsdorf.at
Messekarten sind an der Tageskasse erhältlich, die Teilnahme am VIP Opening ist nur mit persönlicher Einladung möglich!
Kulinarisch werden die MessebesucherInnen heuer vom Weinbauverein Perchtoldsdorf verwöhnt - mit typischen Heurigenschmankerln und ausgewählten prämierten Weinen (Alkoholfreies gibt es natürich auch!).
Zwei Begleitveranstaltungen finden parallel zur Messe im Festsaal der Burg statt
(Infos auf der Website, Karten dafür sind im Info-Center Perchtoldsdorf oder online erhältlich):
SA 21.9., 19 h: Christoph und Lollo "Mitten ins Hirn"
SO 22.9., 11 h: "Pluhar liest Pluhar"
Weitere Kunst-Veranstaltungstipps rund um die Messe im Ort:
- Gleich neben der Burg Perchtoldsdorf befindet sich im Hyrtl-Haus der artP.kunstverein.
Dieser wird am Messe-Wochenende geöffnet haben; zu sehen sind Arbeiten der Mitglieder unter dem Titel "Alles Theater".
- Das druckwerk Perchtoldsdorf am Marktplatz 3 (im Strenningerhof) öffnet ebenfalls an diesem Wochenende seine Tore und ermöglicht es Ihnen, den KünstlerInnen beim Drucken zuzusehen.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Wien:
vom Bahnhof Liesing Bus Nr. 256 - Richtung Gießhübl, Föhrenberge (halbstündlich) bis Marktplatz Perchtoldsdorf (Perchtoldsdorf liegt schon außerhalb der Kernzone!)
Anreise mit dem Auto:
Gratisparken für MessebesucherInnen auf dem Burgparkplatz
Navigationsadresse Burgparkplatz: Leonhardiberggasse 2, 2380 Perchtoldsdorf
Auf dem Markplatz findet am Sonntag ein Fest statt - daher gibt es dort eingeschänkte Parkmöglichkeiten, bitte den Burgparkplatz bevorzugen!
Herzliche Grüße und vielleicht bis bald in der Burg Perchtoldsdorf
Michaela Seif
--
P.contemporary | galerie michaela seif
Mag. Michaela Seif
Online-Galerie & Art-Consulting
VIP Opening (nur mit Einladung)
Freitag, 9. August 2019 16.00 - 22.00 h
Messeöffnungszeiten
Samstag, 10. August bis Sonntag, 18. August 2019 täglich 11.00 - 18.00 h
Tagesticket regulär € 10,-- ermäßigt € 8,--
Schüler, Studenten frei
Ermäßigungen: Pensionisten ab 65 J., Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener
Barrierefrei!
Japanischer und europäischer Farbholzschnitt –
Austausch zwischen den Kulturen im Wandel der Zeit
Die erstmalige Präsentation japanischer Kunst auf der Pariser Weltausstellung 1867 eröffnete einen wahren Sammelboom. Besonders der japanische Farbholzschnitt faszinierte eine Vielzahl von Künstlern, u.a. Monet, van Gogh, Toulouse-Lautrec und Klimt. Die „Falschfarbigkeit“, die aufgeklappten Perspektiven und das Anschneiden von Motiven beeinflussten die europäische Kunst in hohem Maße. Jugendstil, Expressionismus und Fauvismus wären ohne diese Beeinflussung gar nicht denkbar. Um 1900 wendet sich das Blatt dann. Europäische Künstler, wie der Österreicher Fritz Capelari, bereisten Japan und trugen substantiell zur Entstehung des modernen japanischen Farbholzschnitts (Shin-Hanga) bei.
Der künstlerische Austausch zwischen europäischen und japanischen Holzschnittkünstlern hält bis heute an. Die Galerie bei der Oper nimmt das Jubiläumsjahr der österreichisch-japanischen Beziehungen zum Anlass und präsentiert europäische und japanische Farbholzschnitte aus drei Jahrhunderten.
Die Ausstellung findet in der Galerie, Bösendorfer Strasse 1, 1010 Wien, vom 2.5. bis zum 31.5.2019
statt.Galerie bei der Oper
Boesendorfer Strasse 1
1010 Wien
Austria
0043 1 503 27 50 (during opening houres)
Opening Houres: Monday – Friday 14:00 – 19:00, Saturday 10:00-14:00
the installation piece "from now on - for a while" from Nao Osada and Renata Darabant, is traveling to Kiev, to participate at this fashion performance event by HH_moda aka Natalí Hampl, for her
highly sensitive collection based on research in the fields of psychology, sociology and design, to create fashion with that surplus of recognizing a character and give it a form, so it can be
naturally felt as individual clothing, that resonates with your personality. Please visit HH_moda
The
event takes place at Pinchuk Art Center (International Center for Contemporary Art
of the 21st Century in Kiev, Ukraine)
Ich freue mich, vertreten durch die Galerie p.contemporary Michaela Seif mit der Unterstützung des Kunstsalon Perchtoldsdorf, an der Kunstmesse teilzunehmen!
Event Poster by Joseph Rudolf > 'signed & numbered II'
A3, 3c Risoprint; Edition: 50
JAPONISME: THE JAPANESE INFLUENCE ON WESTERN PRINTMAKING
28.11.2015 - 27.2.2016
Opening: 27 November, 7pm
Japan, after having been forced to open up to the West in the 1850s, influenced and inspired European art starting in France, especially through the dissemination of works by Hokusai and Hiroshige. Artists like Édouard Manet, Edgar Degas, Vincent van Gogh and Henri Toulouse-Lautrec appropriated the features of Japanese composition, as found in concentrated form particularly in the coloured woodcuts collected by them, for their own artistic aspirations. It was less the imitation of Japanese motives that played a role and more the adaptation of specific principles of colour and surface arrangement such as the lack of spatial illusion and shadow, the use of clearly defined areas – partly through the employment of black contours, the decentralisation of the subjects, the imaginary continuation in space through truncated foreground objects and non-natural colouring.
A second wave of Japonism shortly before 1900 in the German-speaking world, particularly Munich and Vienna, had a decisive influence not only on the development of Jugendstil but also on numerous modernist artists’ groups like the Blaue Reiter, Brücke and Wiener Secession and their founders and imitators. The exhibition in Galerie Hochdruck concentrates above all on this era, in which – inspired by coloured woodcuts – the influence of Japanese ideas can be seen not only in many artist's prints but also in countless commercial artworks like magazines or books, either through the choice of subjects or the picture structure.
The exhibition is complemented by the works of artists from more recent time, for whom the rich cultural diversity of Japan has been a general source of inspiration, much in the way that it once inspired Franz Marc, who adopted Japanese models by assimilating rather than imitating them.
in: Jan Arnold Gallery
MuseumsQuartier - Electric Avenue,
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Saturday 12:00 - 22:00
Sunday 10:00 - 18:00
2
days of art, music and vibes.
limited edition art prints - signed & numbered.
more
than 30 amazing artists selected by
kunstwolke & A YO KAMMZAI
limited edition:180; double-sided risoprint; design: Joseph Rudolf
T E R M I N E
ZEIT: 5. November 2015 bis Mittwoch, 11. November 2015
ORT: “Prechtl-Saal” am TU-Hauptgebäude, Wien 4, Karlsplatz 13, Erdgeschoss
ANWESENHEIT: Die ausstellenden Künstler_innen und Wissenschaftler_innen werden an diesen Tagen die meiste Zeit persönlich anwesend sein und mit den Besucher_innen und den anderen Teilnehmer_innen in eine individuelle Form der Interaktion treten.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG: Donnerstag, 5. November 2015, 17 Uhr
Ö F F N U N G S Z E I T E N
5. November: 17 bis 20 Uhr
6. November: 13 bis 19 Uhr
geöffnet nur für geladene Gäste des Rektorats der TU Wien
7. November: 15 bis 18 Uhr
9. November: 17 bis 20 Uhr
10. November: 17 bis 21 Uhr
11. November: 17 bis 21 Uhr
W I E N E R W U N D E R K A M M E R 2 0 1 5
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Gründung der Technischen Universität Wien gibt es vom 5. November bis zum 11. November 2015 wieder eine Wunderkammer-Ausstellung, die der Begegnung von Wissenschaft, Kunst und Technik gewidmet ist.
Im Zentrum steht diesmal der Blick in die Zukunft. Das Motto der Veranstaltung lautet “WHAT’S NEXT?”
Zur Teilnahme eingeladen wurden Wissenschaftler_innen aller Disziplinen und Künstler_innen aller Genres, die der Öffentlichkeit Einblick in die Besonderheiten ihrer wissenschaftlichen bzw. künstlerischen Arbeiten geben möchten.
Eine prominent besetzte Jury mit Mitgliedern aus Wissenschaft,
Kunst und Medien wählte aus 90 eingelangten Einreichungen die auszustellenden Beiträge aus:
VALIE EXPORT, Elisabeth von Samsonow,
Renée Schröder, Gabriele Zuna-Kratky,
Martin Bernhofer.
Kuratiert wird die Ausstellung von Christoph Überhuber, Professor an der TU Wien.
Die Wunderkammer des Wiener Kunsthistorischen Museums (KHM),
die weltweit bedeutendste ihrer Art, ist seit 2013 in neu gestalteter Form wieder allgemein zugänglich.
Im »Enzyklopädischen Palast«, der zentralen Ausstellung der Biennale 2013 in Venedig,
machte Kurator Massimiliano Gioni den Versuch, das Wissen der Menschheit in visueller Form zu strukturieren.
Er präsentierte Kunst als Schlüssel zum Verständnis der Welt.
Einen bemerkenswerten Impuls zur (Wieder-) Annäherung von Kunst und Wissenschaft
gab es 2012 mit der Präsentation physikalischer Experimente auf
der bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer bildender Kunst, der documenta in Kassel.
Aus einer gedanklichen Fortsetzung dieser Ereignisse ergab sich die Forderung nach zeitgemäßen Wunderkammern,
in denen die Verbindung von zeitgenössischer Kunst und aktueller Wissenschaft und Technik gezeigt wird.
Erstes Resultat dieser Überlegungen war die „Wiener Wunderkammer 2014“,
eine Veranstaltung der Technischen Universität Wien im April 2014.
Zureta - Print Exchange Exhibition
University of Applied Arts Vienna & Tokyo University of the Arts
18. - 26.Juni 2015
at Tokyo University of the Arts; Oil Painting Building- Artspace
ABTEILUNG GRAFIK UND DRUCKGRAFIK UND ABTEILUNG FÜR DRUCKGRAFIK DER TOKYO UNIVERSITY OF THE ARTS
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
17. März 2015, 18:00
Ausstellungszentrum Heiligenkreuzer Hof, Grashofgasse 3, 1010 Wien
Ausstellungsdauer
18. März 2015 - 30. März 2015
Eine Ausstellung von Arbeiten von Studierenden der Abteilung Grafik und Druckgrafik der Universität für angewandte Kunst Wien und Studierenden der Abteilungen für Druckgrafik der Tokyo University of the Arts, kuratiert von Prof. Miida Seiichiro und Michael Schneider
Gezeigt werden Arbeiten von Renata Darabant, Nao Osada, Julia Geissler, Tina Greisberger, Antonio Neto, Magdalena Kreinecker, Kei Kawamura, Raphael Eiloff, Ting Ting Wang, Minami Yoshimura, Stephan Genser, Daniel Pfauth, Kazuki Sakai, Marina Watanabe, Aila Umezawa Hilario, Muyi Wang, Kenji Agata, Fernando Saiki, Alberto Nieto, Tomoko Watanabe.
Am 18. März um 16 Uhr findet im Künstlerhaus (1010 Wien, Karlsplatz 5) ein Um:Druck- Gespräch zur Ausstellung mit Prof. Dr. Philipp Maurer, Prof. Miida Seiichiro, Priv.Doz. Michael Schneider und den Studierenden aus Tokyo und Wien mit anschließendem Empfang in der Sala Terrena statt.
"Zureta“ (wörtliche verschoben) ist der japanische Ausdruck für einen Fehldruck, einen Druck, bei dem das Verrutschen einer oder mehrerer Platten ein unerwartetes Ergebnis zeitigt. Das ist meist Ursache für Ärger, manchmal aber auch für positive Überraschungen. Diese kleinen Fehler oder unerwarteten Ergebnisse sind immer wieder der Zunder für den Funken der Inspiration. „Zureta“ steht hier für Verschiebungen im technischen Umsetzten von Werken, schlägt aber auch die Brücke zu „Verschiebungen“, die im Zuge des Dialogs mit dem Material und den technischen Herausforderungen in der inhaltlichen Positionierung passieren. Verschiebungen erzeugen oft Zwischenstadien, die sich einer eindeutigen Definition entziehen oder erzwingen Entscheidungen, die im Bereich von erfüllten Erwartungshaltungen nie getroffen werden müssen.
Sind die Dinge erst einmal verschoben, stellen sie sich anders dar, erlauben neue Kombinationen, erzeugen neue Bedeutungsfelder und neue Kontexte. „Zureta“ ist ein perfekter Ausdruck für einen innovativen Prozess, der sich in fast allen Bereichen des künstlerischen Ausdrucks, wenn auch in unterschiedlicher Ausformung, finden lässt. Dieser Prozess lässt sich in der Druckgrafik allerdings exemplarisch sichtbar machen. „Zureta“ nimmt Bezug auf die Notwendigkeit, aus Fehlern zu lernen, und untersucht unterschiedliche Strategien, um aus einem unerwarteten Ergebnis Inspiration für neue Werke und Lösungen zu gewinnen. Im Das Projekt „Zureta“ offeriert aber noch einen zusätzlichen Aspekt: Die Suche nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in der künstlerischen Praxis in Tokyo und Wien, „Zureta“ begreift und beschreibt dies als dynamischen Prozess Indem die teilnehmenden 18 Studierenden die Ausstellung als Grundlage eines Austausches über Erfahrungen und Vorgangsweisen konzipieren, ist die Ausstellung selbst nicht der Endpunkt der Zusammenarbeit und Untersuchung sondern der Beginn. Die Ausstellung wird im Juni in Tokyo zu sehen sein. Schon vor einigen Jahren entstand „Zureta“ als Projekt an der Tokyo University of the Arts wo Prof. Miida Seiichiro mit den Studierenden seiner Abteilung den Zustand des durch den Fehler im Herstellungsprozess un- bzw. neu definierten Werkes untersuchte und zum Thema machte. Die Ausweitung dieser Untersuchung auf die Arbeiten von KollegInnen in Wien ist auch der schon seit 2008 etablierten engen Kooperation der beiden Universitäten geschuldet und der daraus resultierenden Fähigkeit zur intensiven inhaltlichen Auseinandersetzung.
„Zureta“ ist ein weiterer Schritt in der intensiven Zusammenarbeit der beiden Universitätten, die seit 2008 über 50 Studierende beider Universitäten inkludierte und mehr als 30 Studierenden einen Aufenthalt er jeweils anderen Stadt ermöglichte.
Weitere Informationen: Michael Schneider office@michael-schneider.info
Öffnungszeiten: Mo - Fr 13:00 - 18:00
"Old Masters Young Masters" wurde verlängert bis 22.03.2014!
Die Präsentation des Katalogs zur Ausstellung findet am 18.03.2014 um 18:00 Uhr
in der Galerie Hochdruck :Neudeggergasse 8/2 ;1080 Wien
See english version below
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde der Galerie, Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Old Masters - Young Masters" am Freitag, dem 29. November um 19 Uhr ein. Diese Ausstellung bildet den Abschluss einer einjährigen Kooperation der Galerie Hochdruck mit der Universität für angewandte Kunst / Abteilung Grafik und Druckgrafik. Zu ausgewählten Altmeister- Blättern z.B. von Burgkmair, Cranach, Callot, Goya, da Trento oder Ruisdael, aber auch zu ausgewählten Beispielen herausragender alter Gebrauchsgraphik (z. B. illustrierte Bücher oder Spielkarten) haben 19 Studenten sowie der Leiter der Grafikabteilung Jan Svenungsson und Senior Artist Michael Schneider Hommagen, Paraphrasen und Neuinterpretationen in direkter Auseinandersetzung mit einem persönlich ausgewählten Werk oder auch einfach im weitesten Sinne assoziative und inspirierte Werke geschaffen. Das Spektrum der grafischen Techniken ist dabei sehr breit und reicht von den Klassikern Tuschezeichnung, Aquatinta-Radierung und Holzschnitt bis zu ausgefallenen Techniken wie Polymerhochdruck, Wandschnitt oder Kaltnadel-Radierung auf Tetrapack. Auch im Objektbereich erwartet den Besucher Spannendes und Neues: vom Spiegelobjekt (passenderweise zu einer Narziss-Darstellung aus dem italienischen Manierismus) über das Mobile bis zum Bildschirm mit animierter Computergrafik. Alte und neue Werke werden in der Ausstellung unmittelbar gegenübergestellt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Da bei der Arbeit das Prozessuale im Vordergrund stand und sich noch bis kurz vor oder auch noch während der Ausstellung Dinge verändern können, wird der Katalog zum Ende der Ausstellung und als abschließender Kommentar zum Projekt vorgestellt. Weitere Informationen finden Sie hier. Beide Teams - sowohl das der Angewandten, als auch das der Galerie Hochdruck freuen sich auf Ihren Besuch! Herwig Tachezi
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Die Ausstellung „THOUGHT
MACHINES“ (Denkmaschinen) zeigt experimentelle Arbeiten junger KünstlerInnen der Angewandten, der Ungarischen Universität der bildenden Künste in Budapest, der Akademie für bildende Kunst und
Design in Bratislava, der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und dem Royal College of Art in London.
Die grafische und
druckgrafische Abteilungen der o.g. Universitäten, wurden eingeladen von der Abteilung Grafik und Druckgrafik, Leitung Prof.Jan Svenungsson, der Universität für Angewandte Kunst
ausgewählte Exponate ihre Studierenden in einer Gemeinschaftsausstellung zu präsentieren.
„Unabhängig davon, in welcher Form das Werk realisiert wird, kann Zeichnen als eine Schnittstelle verstanden werden: zwischen dem Denken und dem Machen; der Beobachtung und der Darstellung; der
Idee und dem Bild. Zeichnung funktioniert als ein Werkzeug taktiles Wissen zu erlangen - oder umzusetzen.“
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Wir bieten zur Ausstellung Kuratoren-führungen zu folgenden Zeitpunkten an:
Samstag, 23 November 2013 um 16:00
Donnerstag, 28 November 2013 um 17:00
Donnerstag, 05 November 2013 um 17:00
Donnerstag, 12 November 2013 um 17:00
Treffpunkt: Sala Terrena (Eingang Grashofgasse)
Oder nach telefonischer Vereinbarung unter 01/711336201
(09:00 – 12:30 Uhr) Sekretariat GRAFIK I DRUCKGRAFIK Karin Regner
Ort: Universität für angewandte Kunst Wien Ausstellungszentrum Heiligenkreuzer Hof1.,Schönlaterngasse 5 bzw. Grashofgasse 3